Aktuelles aus dem Fachbereich Offshore Rettung
Seit mehr als einem Jahrzehnt tragen wir zur Sicherheit in der Offshore-Industrie bei. Hierbei sind wir nicht nur auf unsere lange Erfahrung, sondern auch auf unseren Wachstum stolz.

2024 - Helikopter-Simulator am Campus in Elsfleth
Die Johanniter haben in Elsfleth einen neuen Hubschrauber-Simulator für ihre Offshore-Rettungsteams eingeführt. Weltweit erstmalig wurde ein Helikopter vom Modell EuroCopter EC H155 von Airbus zu einem Simulator umgebaut. Er dient der realistischen Ausbildung der Rettungskräfte und verbessert deren Effizienz und Sicherheit bei Einsätzen. So können Fähigkeiten und Reaktionszeiten für den Notfall optimiert werden.

2023 - Kooperation mit SeaRenergy
Die Johanniter-Unfall-Hilfe und die SeaRenergy Offshore Holding haben einen Rahmenvertrag zur Unterstützung von Offshore-Windprojekten abgeschlossen. Die Kooperation, die am 1. Januar begann, umfasst ein umfassendes Rettungskonzept, einschließlich der Bereitstellung von Notfallsanitäter:innen für Projekte in der Nord- und Ostsee.

2023 - Übung auf der Mittelplate
Bei der Übung waren sechs Verletztendarsteller sowie Mitarbeitende von Wintershall-DEA, Feuerwehr Cuxhaven und Bundespolizei beteiligt. Sie übten die Erstversorgung von Verletzten und die Alarmierung von Kräften per Helikopter. Dr. Rüdiger Franz bezeichnete die Übung als „sehr erfolgreich“. Notfallsanitäterin Sarah Bleidistel leitete die Versorgung. Die Rettungsleitstelle Bremen unterstützte bei der Disposition. Bild: © Wintershall Dea

2023 - SRHT-Symposium in Mosbach
SRHT steht für „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“. Kai Laube und Vito Berger vom Fachbereich Offshore Rettung des Ortsverbands Stedingen der Johanniter-Unfall-Hilfe reisten nach Mosbach und referierten vor zahlreichen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern über den derzeitigen und geplanten Ausbau der Offshore Windenergie, Einsatzstrategien beim Retten von Offshore-Windkraftanlagen sowie über das medizinisches Material- und Versorgungskonzept, das bei der Rettung zum Einsatz kommt.

2022 – Offshore auf der Interschutz
Experten der Offshore-Rettung werden am Dienstag, 21. Juni, über die speziellen Anforderungen an den Arbeitsschutz auf hoher See sowie über die Rettung aus großen Höhen sprechen und Impulse für die Sicherheitsüberlegungen in der Industrie und der Betriebsrettung geben.

2022 – Assessment Center für Ärtz:innen
Die Rettung auf See stellt Ärzte vor besondere Herausforderungen, so Jan Gartemann von der Johanniter-Unfall-Hilfe. Daher fand auf dem Campus Elsfleth der Johanniter Akademie Niedersachsen/Bremen das landesweit einzige Assesment Center statt, um offshore-spezifische Fertigkeiten unter realistischen Bedingungen zu demonstrieren. Ziel war die Eignungsprüfung für Hubschrauber- und Offshore-Rettung.

2022 – Ausbildung weiterer Rettungskräfte
Kai Laube und Jan Gartemann vom Fachbereich Offshore Rescue und Medical Services des Ortsverbands Stedingen und Ausbilder Offshore am Johanniter-Campus Elsfleth sind unter Leitung der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen in Griechenland, um dort zusammen mit Kolleg:innen aus Hannover in Thessaloniki den griechischen und deutschen Rettungskräfte-Nachwuchs fortzubilden und gleichzeitig selber neue Erfahrungen zu machen.

2021 – 600.000 Arbeitsstunden
Mit allein 460.000 Stunden Arbeit auf dem Meer und insgesamt mehr als 600.000 Stunden auf Plattformen, auf Crew Transfer Vessels (CTVs), in der Leitstelle und in der Luftrettung konnte 2021 der nächste Meilenstein gefeiert werden.

2021 – Hilfe im Ahrtal
In Erftstadt war Gartemann als Mitglied der Crew (HEMS-Crew) des Offshore-Rettungshubschraubers von Northern Helikopter während der Flutkatastrophe als einer der ersten auswärtigen Retter vor Ort und hat mit dem Winch-System Menschen von Dächern gerettet.(https://www.johanniter.de/presse/nachricht/wdr-spendengala-jan-gartemann-vom-ov-stedingen-berichtet-vom-einsatz-im-hochwasser-5189/)

2020 – Covid-Tests und mehr
Auf den Plattformen der Windparks führen wir seit 2020 auch Testungen (Covid19) des Personals vor Ort durch. So kann ein möglichst sicheres Arbeitsumfeld gewährleistet werden, in dem es selten zu Evakuierungen aufgrund eines Ausbruchs der Krankheit kommt. Zusätzlich wird auch vor dem Beginn der Offshore-Einsätze getestet, um bereits frühzeitig handeln zu können.

2019 – 300.000 Arbeitsstunden
2019 konnte dann der Rekord vom Vorjahr mit insgesamt 300.000 Stunden Arbeit auf Nord- und Ostsee seit der Gründung übertroffen werden. Inklusive der Arbeit der Mitarbeitenden der Leitstelle und Luftrettung werden sogar über 420.000 Stunden im Einsatz für die Rettung von Menschen auf dem Meer erreicht.

2018 – Medizinischer Marktführer der Offshore-Windindustrie
Die größten Windparkbetreiber in Nord- und Ostsee wählten 2018 die Johanniter-Unfall-Hilfe für die medizinische Versorgung ihrer Mitarbeitenden. Dadurch überstiegen die Offshore-Retter des Ortsverbands Stedingen 200.000 Einsatzstunden auf dem Meer, was mehr als 22 Jahren Arbeit rund um die Uhr entspricht. Der dauerhafte Einsatz und die Hingabe der Mitarbeitenden macht die Offshore Rettung der Johanniter im Jahr 2018 offiziell zum Marktführer.

2018 – Wasserrettung und Rettungshubschrauber für die Ostsee
Seit 2018 wird nun, ebenfalls in Kooperation mit Northern Helicopter (NHC), der Offshore-Rettungshubschrauber für die Ostsee auf der Insel Rügen mit besetzt. Auch die Wasserrettung ist seit 2018 Teil unserer Kompetenzen und Angebote.

2017 – Verkauf und Vermietung
Seit 2017 bietet der Fachbereich Materialverkauf und -vermietung an. Auch die Offshore-Leitstelle hat sich weiterentwickelt, mit drei hauptamtlichen Mitarbeitenden, die Unterstützung vom Flugdienst erhalten und eng mit der Rettungsleitstelle See in Bremen (die Seenotleitung der DGzRS) zusammenarbeiten. Ende 2017 erfolgte der Umzug von Berne nach Bremen, wo man sich gegenseitig bei medizinischen und nautischen Fragen unterstützt.

2017 – Psychosoziale Notfallversorgung auf dem Meer
Vier Mitglieder des PSNV-Teams der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oldenburg sind nun für Einsätze in Offshore-Windparks auf der Nordsee qualifiziert. Einsatzszenarien umfassen Unfälle auf Konverterplattformen oder Windenergieanlagen. Sie wurden von Fachdozenten des Ortsverbands Stedingen ausgebildet, der Rettungsdienstpersonal für Offshore-Rettungshubschrauber und Sanitätsstationen auf Plattformen stellt.

2016 – 100.000 Arbeitsstunden
Im Jahr 2016 wurde der erste große Meilenstein erreicht und man konnte insgesamt 100.000 Arbeitsstunden auf Plattformen und Crew Transfer Vessels (CTV) verzeichnen. Aber auch auf dem Festland ist die Abteilung weiter gewachsen: So wurde beispielsweise die Offshore-Leitstelle vier Jahre nach Gründung des Fachbereichs in das Maritime Rescue Coordination Centre der DGzRS in Bremen verlegt.
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2015 – Ausbildung am Campus
In den letzten Jahren hat die Ausbildung der Offshore-Arbeitenden bei den an Bedeutung gewonnen. Seit 2015 wird so am eigenen Campus z.B. der Kurs „Ersthelfende Windenergie“ angeboten. Notfallsanitäts-Klassen besuchen ebenfalls die Wesermarsch, um Einblicke in die Offshore-Arbeit zu erhalten. Die eigenen Mitarbeitenden absolvieren jährlich etwa 100 Stunden Fortbildung, um ihre Kompetenzen auf hohem Niveau zu halten.

2015 – Beitritt in den WINDEAcare-Verbund
Der Fachbereich Offshore Rettung ist 2015 dem WINDEA-Verbund beigetreten und somit Teil eines Teams mit großer Expertise in der Offshore-Rettung. Mit diesen Expansionen wurde auch die Arbeit auf Nord- und Ostsee immer umfangreicher.

2014 – An Bord der Offshore-Rettungshubschrauber
Zu Beginn stellten die Johanniter die medizinische Besatzung des Offshore-Rettungshubschraubers der Northern Helicopter (NHC) am Standort in Emden. Dieser ist nach kurzer Zeit Anfang 2014 von Emden nach Helgoland und dann weiter nach St. Peter-Ording verlegt worden. Von hier aus werden jährlich über 200 Einsätze im Bereich der Nordsee geflogen. Foto: Bert Feikens

2014 – Personal vor Ort in den Windparks
Im Jahr 2014 gab es erste Anfragen nach medizinischem Personal in Windparks. Eine medizinische Fachkraft wurde auf einer Umspannplattform eingesetzt, was zu einer erhöhten Bekanntheit und neuen Aufträgen führte. Heute ist man Marktführer in der medizinischen Versorgung von Mitarbeitenden auf Plattformen und Schiffen in Offshore-Windparks vor den deutschen Küsten.

2013 – Zentraler Notfalldienstleister Offshore
Seit seiner Gründung konnte sich der Fachbereich Offshore des Ortsverband Stedingen stets vergrößern. Das Personal von anfänglich acht Mitarbeitenden hat sich inzwischen mehr als verfünffacht und auch die Räumlichkeiten wuchsen mit. Somit ist der Regionalverband Weser-Ems seit 2013 ein zentraler Notfalldienstleister für Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee.
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Offene Stellen
Starte deine Karriere in der Offshore-Branche und werde Teil eines dynamischen Teams, das täglich innovative Lösungen und höchste Sicherheitsstandards für die Energieversorgung von morgen entwickelt. Nutze deine Chance, in einem zukunftsorientierten Umfeld zu wachsen und echte Verantwortung zu übernehmen.

Organisieren & Durchführen von Evaluationen bestehender Konzepte
Wir organisieren vollumfänglich für unsere Kunden Rettungsübungen für die Überprüfung der bestehenden Konzepte. Wir erarbeiten das Szenario, stellen die realistischen Unfalldarsteller (kurz "RUD", hier im Bild), stellen auf Wunsch Fachkräfte aus dem Bereich Medizin, technische Rettung und Arbeitsschutz. Die nötigen Dokumentationsvorlagen z.B. Checklisten sowie der Abschlussbericht werden bereitgestellt.